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Österreich baff-Pipes
DI David A. Wagner
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David WAGNER

 Beitrag von Peter Wallner vom 23.01.2006 

DI David A. Wagner, ein 37-jähriger Oberösterreicher, hat sich vor rund 7 Jahren dem Pfeifenbau verschrieben. Unter seinem Spitznamen "baff" fertigt er preiswerte Rauchgeräte mit sehr guten Raucheigenschaften. Gelernt hat er von Rainer Barbi, Franz von Matt und Josef Prammer. Die Formen gehen von klassisch-elegant bis zur Freehand mit aufwendigen Applikationen.

Ich selbst besitze drei baff-Pfeifen ohne Filter. Sie haben großzügige Bohrungen und damit einen guten Durchzug, der Putzer läßt sich problemlos bis zum Zugloch einführen. Den drei Freehands ist ein schönes Flamegrain gemeinsam, sie sind nur wenig gebeizt und wachspoliert. Mit einem Gewicht zwischen 40 g und 50 g lassen sie sich leicht im Mund halten.

Das Holz aus Kalabrien schmeckt außerordentlich gut. Es sind gemütliche und robuste Pfeifen, die man immer wieder gerne zur Hand nimmt. Anzumerken wäre noch, dass die Filterpfeifen Acrylmundstücke aufweisen, die filterlosen hingegen Kautschuk oder Cumberland und sie sind garantiert kittfrei.

Die Preise bei sandgestrahlten Modellen liegen bei etwa Euro 150.--,
glatte Ausführungen sind um etwa Euro 200.-- bis Euro 320.-- zu haben.

Auf der rechten Holmseite der Pfeifen ist "baff" eingraviert.
Alles in allem sehr viel Pfeife und Rauchgenuss zu einem guten Preis.
Nähere Infos unter www.baff.cc


 Beitrag von Christian Zach vom 20.06.2006 

Durch das Internet wurde ich auf David A. Wagner („baff“) aufmerksam. Nach einer Terminvereinbarung folgte der erste Besuch in seiner Werkstatt. Diese liegt in Reindlmühl im Salzkammergut (Oberösterreich). In dieser sehr idyllischen Landschaft steht neben einem Bach eine kleine Holzhütte, in der die Werkstatt untergebracht ist. Von außen eher unscheinbar, verbergen sich im Inneren neben Drehbank, Bandschleifer etc auch ein Sandstrahlgerät sowie zahlreiche Plateaus, Bambus, Edelhölzer und Mundstückmaterialien. David fertigt jedes Mundstück aus Stangenmaterial und verwendet keine vorgefertigten Rohlinge. Bei den Hölzern bevorzugt David jene aus Kalabrien.

Meine erste „baff“ wurde am Ort der Entstehung eingeraucht. Es ist eine sandgestrahlte Canadian, die trotz der Länge auf Grund des geringen Gewichtes sehr gut im Mund zu halten ist. Der Zug ist optimal und während der Brenndauer von knapp 2,5 Stunden wurde die Pfeife nie heiß.
Die ausgestellten Pfeifen (mit und ohne Filter) bestachen alle durch das geringe Gewicht und die sehr saubere und genaue Verarbeitung. Besonders gut gefallen hat mir die „Panel 4“; die Bestellung vor Ort war schnell beschlossen.
Die Begeisterung über die Raucheigenschaften der Canadian hat mich dazu verleitet, die „Löffelpfeife“ zu erstehen. Dahinter verbirgt sich eine sehr gut in der Hand liegende sandgestrahlte Pfeife, die zusätzlich noch gebürstet wurde. Das Mundstück aus Cumberland ist ebenfalls zu erwähnen. Trotz aller Behandlung ist die Maserung noch sehr gut sichtbar. Optisch eine etwas wuchtigere Erscheinung, die aber trotzdem sehr leicht ist. Der Rauchgenuss steht dem der Canadian überhaupt nicht nach – dies spricht für die gleichmäßige Spitzenqualität der Erzeugnisse von David.

Um all jenen, die neugierig geworden sind, meine zwei „baff“ zu präsentieren, habe ich Bilder angefügt. Optisch kann ich aber den Rauchgenuss leider nicht darstellen. Da kann ich nur den Selbsttest empfehlen!

Wer die Gelegenheit hat, sollte David Wagner einmal persönlich kennen lernen. Wem dies nicht möglich ist, dem sei die Homepage www.baff.cc empfohlen.


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