LAGERUNG VON PFEIFENTABAKEN
 
Es gibt viele Wege, sich den Rauchgenuss zu verderben, trockener aber auch zu feuchter Tabak sind zwei davon.
 
Zu trockener Tabak ist kratzig, zungenscharf und weist obendrein im Rauch noch einen höheren Kondensat- und Nikotingehalt auf. Zu guter Letzt glimmt er unangenehm heiß und kann im Extremfall sogar zum Durchbrennen des Pfeifenkopfes führen.
 
Zu feuchter Tabak erweist sich beim Abbrand als schwieriger Geselle. Erst will er gar nicht brennen, dann tut er es unregelmäßig, schwitzt gar die Feuchtigkeit aus und teilt dies schmurgelnd mit.
 
Zu feuchten Tabak lässt man einige Stunden offen stehen und das Problem löst sich von selbst. Trockener Tabak bedarf schon mehr Aufmerksamkeit. Hier empfiehlt es sich, destilliertes Wasser sanft und langsam in den Tabak einzumassieren. Rauchfertiger Pfeifentabak sollte eine Feuchtigkeit von etwa 17 % haben. Tabak sollte dunkel, sonnen- und wärmegeschützt gelagert werden.
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