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 DIE TOM RICHARD PFEIFENSHOW VOM 16. OKTOBER 2008 


   TOM RICHARD PFEIFENSHOW - DER BERICHT
Infobanner
 
Tom Richard Pipeshow
Donnerstag, 16. Oktober
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Der Club der Wiener Pfeifenfreunde hat die Ehre und stellt erstmals
Tom Richards neue Meisterwerke vor.


Die Fotostrecke der Tom Richard Pipeshow folgt in Kürze!

Liebe Clubmitglieder!

Bei regnerischem Wetter versammelte sich am Donnerstag, den 16. Oktober, eine interressierte Schar an Pfeifenrauchern in unserem Clublokal "Zum narrischen Kastanienbaum". Auf dem Programm stand die Vorstellung der neuen Werke von Tom Richard Pipes, die uns exklusiv präsentiert wurden.

Der aus Schleswig-Holstein stammende Architekt, der durch seine örtliche Nähe zu den großen dänischen Pfeifenmachern, selbst dieses Handwerk ergriffen hat, zeichnet sich durch die qualitativ hochwertigen Materialien und die hervorragende Verarbeitung seiner Pfeifen aus. Er verwendet ausgesuchtes Bruyére aus Kalabrien und Korsika, hochwertiges Ebonit für die Mundstücke und immer wieder Edelhölzer und Brazil-Horn für Applikationen. Hervorzuheben ist auch die spezielle Behandlung mit Öl und Wachs der Holzoberfläche - alle Pfeifen aus seiner Werkstatt sind Unikate.Vor allem seine Interpretation von dänischen und besonders griffigen Pfeifenmodellen, sind bemerkenswert. Herausragend aus der breiten Palette des künstlerischen Schaffens stellten sich die neu entworfenen Mooreichen-Pfeifen dar. Ob gestrahlt, oder poliert, mit Ölen behandelt oder rustiziert, Tom Richard Pipes sind ein echter Blickfang, vor allem beim Finish werden hier neue Akzente gesetzt.

Als kleine Abrundung dieses Abends, durften wir uns zwei Tabake aus dem Bereich der Whisky-Aromaten um den Gaumen schmeicheln lassen. Kandidat eins war der Pipe Smoker's Scottish Premium aus dem Hause McLintock. Mit seinem dunklen Tabakbild, doppelt fermentiertem Black Cavendish und äußerst fruchtigem Whisky-Aroma, fand er unter den Freunden stark aromatisierter Tabake großen Anklang. Gute Brandeigenschaften und voller süßer Geschmack sind die herausragenden Eigenschaften dieser wirklich gelungenen Tabakmischung.
Gegenüber befand sich der VCPÖ Nr. 4, eine Mischung des Traditionshauses Planta, speziell für die Vereinigung der Cigarren- und Pfeifenfachhändler Österreichs hergestellt. Er präsentierte sich von der leichten und tabakechteren Sorte, helles Blattgut auf Virginiabasis, unaufdringliche Whisky-Saucierung und beste Konditionierung begeisterten die anwesenden Proberaucher. Deutlich weniger Süße und mehr die Grundtabake im Vordergrund des Geschmacks, stellten ein echtes Kontrastprogramm dar. Wie immer beim Vergleichsrauchen, gibt es keinen Sieger und keinen Verlierer. Die Palette an Tabakangebot und Geschmacksvorlieben sind zum Glück so breit gestreut, daß sich eine interessante Diskussion zwischen den einzelnen Richtungen förmlich aufdrängt und jeder Tabak seine Liebhaber findet.

Interessante Neuvorstellungen auf dem Pfeifenmarkt und die eine oder andere historische Rarität wurden uns von einem kleinen Messestand des Pfeifenkonsulats nähergebracht, bei dem wir uns für die Ermöglichung der Pfeifenshow bedanken.

Florian Lukesch,
für den Club der Wiener Pfeifenfreunde

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(ts) Oktober 2008  
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